Musikalische Stadtführung am 16. September 2021 in Trier

Die etwas Andere, die musikalische Stadtführung durch Trier mit dem Liedermacher Andreas Sittmann am 16. September 2021 fand bei den Senior*innen großen Anklang.

In zwei Gruppen waren 45 Senior*innen jeweils 2 Stunden mit Andreas Sittmann durch Trier unterwegs; sie freuten sich über ein gesundes Wiedersehen und darauf, mit dem Seniorenbeirat wieder gemeinsam einen interessanten Nachmittag zu verbringen.
So lautete auch der Musikalische Start des Liedermachers und „Bänkelsängers“ Andreas Sittmann zu Beginn vor der Porta Nigra: „Schön, dass wir uns Wiedersehen, gut, dass wir wieder zusammen sind“.

Stadtpatron Petrus sorgte für trockenes Wetter.

Wir erlebten eine spannende Reise durch die Historie der Stadt Trier, mit Erzählungen, Gedichten, Legenden und Liedern,  die auch von uns mitgesungen wurden. Andreas Sittmann lebte mit uns „Geschichte“.

Der Weg durch die Innenstadt führte neben der Porta Nigra an die Stationen Karl-Marx-Statue, Dreikönigshaus, Hauptmarkt, Domfreihof und Jesuitenkirche mit dem Innenhof des Priesterseminars und der Gruft  mit dem Sarkophag von Friedrich von Spee.

Obwohl viele der Senior*innen Trier kennen, erfuhren sie viel Neues:

  • warum die Porta Nigra – als einziges der Trierer Stadttore – noch steht,
  • wie die Karl-Marx-Statue nach Trier kam,
  • das Dreikönigshaus hat seinen Namen einem Kölner Gastwirt zu verdanken,
  • über die Geschichte der Stadtkirche St. Gangolf und der Steipe als bürgerliches Pendant zur kirchlichen Macht des Domes,
  • die „Wahrheit“, wie der „Heilige Rock“ tatsächlich nach Trier kam,
  • warum die Justitia in Trier keine Augenbinde hat,
  • über das Geburtshaus von Fischer Maathes
  • wie Friedrich von Spee den Hexenwahn bekämpft hat.

Am Domfreihof wurde auch ein Schluck Mosel-Wein kredenzt.

Die Senior*innen erlebten zwei Stunden kurzweilige Unterhaltung: amüsant, heiter, aber auch besinnlich und nachdenklich. Alle  hatten Spaß und es herrschte eine tolle Stimmung.

Zum Abschluss trafen sich die Teilnehmer*innen im Domstein auf der Terrasse im Innenhof und tauschten sich aus
Fazit: eine schöne, gelungene Veranstaltung des SBR!